Everswinkel. Der SC DJK Everswinkel wird mit Christopher Dunkel-Steinhoff in die neue Saison 2022/23 gehen.
Der 35 Jahre alte Münsteraner löst die beiden Everswinkeler Eigengewächse Frederik Isselhorst und Denis Brandt nach vier Jahren als Trainer der 1. Mannschaft ab. „Wir sind mehr als zufrieden, mit Dunkel-Steinhoff frühzeitig einen sportlich wie menschlich sehr gut zu uns passenden Nachfolger gefunden zu haben. Er wird die erfolgreiche Arbeit unserer beiden aktuellen Trainer weiterführen und neue Akzente setzen“, sagt Fußball-Obmann Dieter Rengers.
Christopher Dunkel-Steinhoff reizt nach zwei Jahren Abstinenz vom aktiven Trainerdasein die neue Aufgabe im Vitus-Dorf: „Ich bin wieder heiß auf Fußball und möchte in Everswinkel etwas bewegen. Der Verein bietet alle Voraussetzungen. In der Mannschaft steckt viel Potenzial für die Zukunft mit einigen erfahrenen Spielern und vielen jungen und talentierten Fußballern im Senioren- und Jugendbereich, die ich gerne weiterentwickeln möchte“, sagt Dunkel-Steinhoff. Sportlich bevorzugt er ein 4-4-2-System und ist als exzellenter Motivator seiner Teams bekannt.
Der aus Nottuln stammende LBS-Bezirksleiter fing bereits mit 19 Jahren als Spielertrainer im Trainergeschäft im Seniorenbereich an. In seiner Heimatstadt war er acht Jahre erfolgreich für die dritte Mannschaft tätig, stieg dort zweimal auf, ehe er die erste Mannschaft von Germania Mauritz übernahm und sie 2016 in die Kreisliga A führte. Nach sieben Jahren dort legte Dunkel-Steinhoff 2020 auf eigenen Wunsch eine Pause an der Seitenlinie ein.
Frederik Isselhorst ist seit mehr als 20 Jahren in verschiedensten führenden Positionen im SC DJK Everswinkel aktiv, seit 2018 dann als Trainer der ersten Mannschaft. Denis Brandt trainierte vor der Jahrtausendwende mehrere Jungendteams, ehe er 2019 zweiter Trainer beim A-Kreisligisten wurde. Jetzt wollen beide aus beruflichen und privaten Gründen vorerst nicht mehr auf der Trainerbank sitzen. „Uns ist die Entscheidung nicht leicht gefallen. Der SC DJK ist unser Heimat- und Herzensverein. Das wird auch immer so bleiben“, sagt Isselhorst. Die Vernunft habe aber letztendlich über das Herz gesiegt, so Brandt.
„Wir verdanken den beiden viel im Verein. Und wollen ihnen mit dem Klassenerhalt jetzt einen tollen Abschied ermöglichen“, so Dieter Rengers.